Stromer erhalten Klangprofile
Wer ein Elektroauto per Geräuschwahrnehmung zu orten versuchte, konnte sich bisher sehr schwer tun, weil ein solches Elektrofahrzeug kaum bis gar keine Fahrgeräusche verursacht. Doch was auf der einen Seite angenehm und ein E-Auto zusätzlich attraktiv macht, kann auf der anderen Seite eine wirkliche Gefahr für die Verkehrsteilnehmer bedeuten. Fachleute sagen uns, dass sich die meisten von uns zumeist mit dem Gehör im Verkehr orientieren. Je lauter, desto näher kurz gesagt. Doch beim Stromer fällt das weg. Aus Sicherheitsgründen soll und darf das nicht so bleiben, die Hersteller entwickeln speziell für das E-Automobil eigene künstlich hergestellte Klangprofile. Damit soll einerseits das E-Fahrzeug auch akustisch im Verkehr existent sein und so dazu verhelfen, dass sich Verkehrsteilnehmer am Geräusch eines solchen ankommenden elektrischen Autos orientieren können. Gleichzeitig versuchen die Hersteller einen markanten „E-Sound“ zu finden und zu entwickeln.
Günstiger geht es kaum – ein chinesisches Elektrofahrzeug schlägt alle Rekorde
Während ein Vergleich der aktuellen E-Fahrzeuge stets das Fazit nach sich zog, dass derzeit der Kauf eines solchen Fahrzeugs finanziell immer noch recht unrentabel für den Verbraucher ist, hat ein 19-jähriger Mann in China einen eigene Konstruktion eines E-Cars vorgelegt. Mit einer einfachen 12-Voltbatterie ist es dem Fahrer des Stromers möglich, ganze 70 Kilometer zurückzulegen. Bei diesem E-Auto handelt es sich um ein 400 Kilogramm Exemplar mit einem Sitz und einer Spitzengeschwindigkeit von 40 km/h. Dabei nutzt das Elektroauto 22 Solarmodule, die bereits in vier Stunden praller Sonne aufgeladen sind. Wenn die Sonne nicht scheint oder es regnet, kann das chinesische E-Car an einer Steckdose aufgeladen werden. Für dies alles hat der chinesische Jungkonstrukteur nur 15.000 Yuan investiert, umgerechnet nur 1.800 Euro. Auch wenn dieses Elektrofahrzeug optisch sicherlich noch ausgereifter werden könnte, zeigt der Student aus China, dass ein umweltfreundliches E-Automobil keineswegs teuer sein muss.
Ladesäulen können bald auf Passgenauigkeit getestet werden
Wer sich mit seinem E-Auto an die Ladesäule begibt, stellt manchmal ernüchtert fest, dass öffentliche Ladesäulen nicht selten ein Nachladen nicht möglich machen, weil der Adapter im E-Automobil nicht von der Ladesäule erkannt wird. Damit so etwas nicht mehr vorkommt und schon gar nicht, nachdem der Fahrer mit seinem E-Car an die Säule bereits gefahren ist, um ladebereit festzustellen, dass der Ladevorgang doch nicht durchgeführt werden kann, wurde nun ein Testgerät entwickelt. Mit dem sogenannten E-Mobility-Tracer der Firma Altran kann sehr schnell festgestellt werden, ob das E-Automobil mit der Stromquelle kommuniziert und ein Ladevorgang durchgeführt werden kann.
Quellen:
http://www.frauenzimmer.de/cms/stars-news/der-richtige-sound-fuers-elektroauto-2116e-9f8b-24-1090433.html http://www.bild.de/auto/auto-news/elektroauto/china-billiges-solar-auto-schrottplatz-23602184.bild.html http://www.motorvision.de/artikel/testgeraet-fuer-ladesaeulen-und-elektroautos,15434.html