Ingelheim wird Grün
Der andauernden Kritik über den schleppenden Ausbau der Versorgungsnetze mit Ladestationen für Elektroautos hat die Stadt Ingelheim nun ihre erste Strom-Tankstelle entgegengesetzt. In Kooperation mit der Stadt wurden mehrere zentrale Standorte geprüft, wobei man sich letztlich für das Parkhaus „Neue Mitte“ entschieden hat. Damit können Einwohner, Besucher und vor allem die zahlreichen Gäste des 25.000-Einwohner-Städtchens die Sehenswürdigkeiten auch mit dem Elektroauto erkunden. Aber nicht nur den Fahrern, auch dem Betreiber der Ladestation, der „Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH“ und der Stadt Ingelheim selbst bringt die Zusammenarbeit eine Win-win-Situation. Die „Rheinhessische“ verbessert mit dem Service ihre Umweltbilanz und damit auch ihr Image. Die Stadt erhofft sich von der elektrischen Tankstelle eine zunehmende Akzeptanz in Sachen Elektrofahrzeug bei den Einwohnern. Außerdem soll damit die Attraktivität für Touristen weiter erhöht werden. Immerhin gilt Ingelheim als ein Zentrum des Fremdenverkehrs bei Städtereisenden und Weinfreunden.
(Quelle: Allgemeine Zeitung Mainz)
Messner ist jetzt Stromer
Wenn ein naturverbundener Promi wie Reinhold Messner sich im Alltag für ein E-Car entscheidet, dann hat das Ganze schon eine gewisse ökologische Signalwirkung. Wenn das Elektrofahrzeug dann noch aus Rüsselsheim kommt, steht dahinter auch noch eine Botschaft. Messner will mit seiner Entscheidung deutlich machen, dass die Zukunft eindeutig dem E-Auto gehört. Darüber hinaus ist er davon überzeugt, dass gerade Opel durchaus in der Lage ist, wettbewerbsfähige Fahrzeuge zu produzieren, obwohl Kritiker gerade beim Ampera noch Nachholbedarf sehen. Deutlich wurde diese Botschaft in dem Gespräch, dass Messner anlässlich der Fahrzeugübergabe mit Opel-Mitarbeitern führte. Der Extremsportler verwies auf die Bedeutung zwischen den Bemühungen Einzelner, die sich bei funktionierenden Teams vervielfacht.
(Quelle: mein-elektroauto.com)
Die Quadratur des Kreises beim E-Car
Trotz aller Bemühungen und schon erreichten Ziele beim Thema Elektroauto ist der Weg zum ausgereiften E-Car noch lang. Einmal mehr haben sich nun Entwickler und Tüftler (diesmal von der TU München) zusammengetan, um ein Elektrofahrzeug zu entwickeln, das alltagstauglich, sparsam, effizient, aber auch sicher und bezahlbar ist. Hauptziel ist dabei zunächst die Verminderung der CO2-Emmissionen. Der bayrische Autobauer versucht aber zusammen mit den Ingenieuren gleichzeitig den Spagat hin zu einem kleinen und platzsparenden E-Auto. Grund dafür ist der Wunsch nach kleineren und vor allem leichteren Batterien für die Stromer sowie die gerade in Großstädten sehr angespannte Parksituation. Und letztlich haben die Tüftler auch eine verbesserte Sicherheit für die Insassen im Blick, die bisher aus Gewichts- oder Platzgründen oftmals auf ein Minimum beschränkt war. Man darf gespannt sein, ob die Quadratur des Kreises beim neuen E-Auto endlich gelingt.
(Quelle: motor-talk.de)