Mit Q-Bon, der Registrierkassen App, rüsten sich Händler in Österreich für die Registrierkassensicherheitsverordnung. Diese tritt im Jahr 2017 vollständig in Kraft. Die App verwenden Nutzer problemlos mit vorhandener Hardware wie Tablet, PC, Drucker und Smartphone. Nachdem sie sich über ein internetfähiges Gerät wie einem PC oder Smartphone online einloggten, verwenden sie die sicher auf einem Q-Bon-Server liegende Registrierkasse. Erhältlich ist die Registrierkassen App für iPhone und iPad im App-Store oder für Android im Google-Play-Store.
Einfacher Druck und präzise Sicherung der Bons
Die Verwendung ist simpel. Mit der Software verwalten und erstellen Nutzer ihre Produkte sowie die dazugehörigen Kategorien. Das System führt sie intuitiv durch das Menü, sodass sie in wenigen Sekunden einen Bon generieren und drucken. Es speichert im Hintergrund jeden Beleg automatisch. Dadurch erhalten Händler jederzeit Zugriff auf die Abrechnungen. Je nach vorhandenem Bondrucker verwenden Kunden die App unter IOS und Android. Die Option für den Browser besteht für alle Drucker. Bei Q-Bon erhalten Käufer auf Wunsch zusätzlich einen mobilen Bondrucker.
Nutzung der Registrierkassen App
Die Q-Bon-App erfüllt die Bedingungen für die Registrierkassenpflicht 2016. Für das Jahr 2017 erhalten Kunden zusätzlich ein kostenloses Update für den Manipulationsschutz. Die App ist durch häufige Softwareaktualisierungen ständig auf dem neuesten Stand. Mit dem System erstellen und verwalten Nutzer eine unbegrenzte Zahl an Rechnungen, Belegen und Honorarnoten. Diese drucken sie in Echtzeit und fügen nach Bedarf Rabatte für einzelne Produkte ein. Mit Q-Bon, der Registrierkassen-App kombinieren Händler verschiedene Zahlungsarten wie Gutschein, Kreditkarte, Bargeld oder Bankomat. Mengenangaben sind frei wählbar.
In der App verwalten Händler eine unbegrenzte Anzahl an Produkten. Nach Bedarf hinterlegen Nutzer zu jedem Posten ein Foto. Unter dem Menüpunkt Produktverwaltung suchen sie anhand der Volltextsuche nach einem speziellen Artikel. Das Belegarchiv verfügt ebenfalls über die Option der Volltextsuche. Hier filtern Nutzer die Belege nach einem beliebigen Zeitraum oder nach Zahlungsart. Q-Bon gewährleistet eine hohe Sicherheit der Daten durch die SSL-Verschlüsselung bei der Übertragung mit DigiCert. Zusätzlich exportieren Anwender ihre Daten für den Steuerberater oder Buchhalter an die gängige BMD Businesssoftware und sparen viel Zeit.
Preise der Software
Beim Erwerb der Registrierkassen-App zahlen Kunden einmalig 200 Euro für die Registrierung. Diese erhalten Käufer in Form einer staatlichen Prämie bei der Steuererklärung zurück. Die Anschaffung der Registrierkasse ist voll absetzfähig vom Gewinn. Für das Jahr 2016 fallen keine weiteren Kosten an. Ab 2017 beläuft sich die monatlich fällige Wartungspauschale auf fünf Euro zuzüglich Umsatzsteuer. Zusätzlich zahlen Händler eine einmalige Pauschale in Höhe von vier Euro für die digitale Signatur der Firma A-Trust.
Die Registrierkassenpflicht im Überblick
In Österreich gilt seit dem 1. Januar 2016 die Pflicht, Barumsätze elektronisch zu speichern. Ab 2017 kommt bei der Registrierkasse die Verpflichtung zur digitalen Signatur hinzu. Grundlage ist das Gesetz zur Registrierkassenpflicht. Es gilt für Unternehmen, die mehr als 15.000 Euro jährlichen Umsatz erwirtschaften und deren Bareinnahmen 7.500 Euro übersteigen. Kommen sie der Regelung nicht nach, drohen hohe Strafen von bis zu 5.000 Euro. Alternativ schätzt das Finanzamt die Einnahmen und besteuert den Betrag. Nicht betroffen sind im Freien eingenommene Umsätze, Onlineshops und Automaten für Fahrscheine und andere Waren- und Dienstleistungen, deren Einzelumsatz unter zwanzig Euro liegt.