Den Bart einfach nur wachsen zu lassen reicht nicht, um gut auszusehen. Trendbewusste Männer, die mit ihrer Gesichtsbehaarung optisch punkten möchten, nehmen die umfangreiche Bartpflege in ihr tägliches Badezimmer-Ritual mit auf. Das unverzichtbare Produkt dabei: Bartöl! Dieses übernimmt gleich mehrere wichtige Funktionen. Entdecken Sie die vielen Vorzüge des kostbaren Öls und wie Sie es richtig einsetzen.
Warum ein Öl für den Bart so wichtig ist
Unzähmbare Härchen, trockene und juckende Haut sowie dadurch verursachte Hautschüppchen – jeder Bartträger kennt die kleinen Nachteile, die vor allem bei einem Vollbart immer wieder entstehen können. Regelmäßig verwendetes Bartöl setzte genau bei diesen Problemen an. Die Nährstoffe hochwertiger Öle versorgen die Haut unter dem Bart mit Feuchtigkeit, schützen vor schädlichen Umwelteinflüssen und machen gleichzeitig die Barthaare leichter zu kontrollieren und angenehm weiche. Letzteres erfreut nicht nur die Partnerin, sondern fühlt sich bei jedem Griff auf den Bart gut an.
Die richtige Anwendung
Weniger ist mehr – dieses Motto gilt auch bei der Anwendung von Bartöl. Als Anfänger beginne Sie am besten mit sehr wenigen Tropfen und steigern diese bei Bedarf, bis Sie die optimale Menge für Ihren Bart gefunden haben. Nach der morgendliche Dusche oder gründlichen Gesichtswäsche wird das Öl von der Haut bis zu den Spitzen des Barts einmassiert. Alternativ kann die Verteilung anstatt mit den Fingern auch mit einer Bürste geschehen. Bei beiden Methoden ist es wichtig, möglichst alle Haare und die darunter liegenden Hautpartien zu erreichen. Für das beste Ergebnis wird das Öl täglich benutzt.
Welche Bartöl-Produkte gibt es?
Wie bei den meisten Kosmetikprodukten gibt es auch bei der Bartpflege eine große Anzahl an verschiedenster Varianten, die sich in Sachen Inhaltsstoffen und Rezeptur unterscheiden. Eine Übersicht von Bartölen zeigt auf den ersten Blick die Vielfalt der angebotenen Möglichkeiten.
Produkte auf Basis von Jojobaöl enthalten einen hohen Anteil an Vitamin E und stellen eine schützende Barriere gegenüber schädlichen UV-Strahlen und trockene Luft – etwas durch die Heizung – auf.
Mandelöl eignet sich besonders gut bei sehr sensibler Haut.
Das aus der traditionellen marokkanischen Schönheitspflege stammende Arganöl ist bei Produkten für weibliches Haar längst ein Bestseller. Als Bartöl macht es Härchen und Haut geschmeidig weich und reduziert die Bildung von Schuppen.
Aus Zedernholz gewonnenen Öl hat nicht nur pflegende Eigenschaften, sondern verströmt auch einen maskulinen Duft. Zudem regt es die Durchblutung an und kann dadurch zu dichterem Haarwuchs führen. Viele Bartöle auf dem Markt kombinieren gleich mehrere Inhaltsstoffe, um für Ihr Gesicht die beste Wirkung zu erzielen.