Gartenhochzeit ausrichten: Tipps, damit der schönste Tag im Leben gelingt

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Ein duftender Blumengarten, traumhafter Sonnenschein und ein wolkenloser Himmel: So stellen sich Paare, die in einem Garten ihre Hochzeit feiern möchten, die perfekte Location vor. Allerdings gehört noch viel mehr dazu, um die Gartenhochzeit ideal ausrichten zu können. Wer die Feier nach draußen verlegen möchte, muss mit Wetterveränderungen rechnen und muss auch das Platzaufkommen kontrollieren. Damit das Fest im Freien gelingt, gilt es daher, ein paar Dinge zu beachten.

Tipps, damit die Gartenhochzeit zum Erfolg wird

Brautpaare, die eine Hochzeit planen, müssen an vieles denken. Soll es eine Gartenhochzeit sein, sind zusätzlich ein paar Punkte zu beherzigen. Neben ausreichend Platz im Garten ist ebenso an genügend Verpflegung, entsprechende Sitzplätze für alle Gäste und die Nachbarschaft zu denken. Damit die Gartenhochzeit ein voller Erfolg ist, sind ein paar Vorkehrungen zu treffen.

Gartengröße

Wer eine kleine Hochzeit plant, kann hervorragend in einem Schrebergarten oder einem Garten mit überschaubarer Größe feiern. Sind jedoch mehr Gäste geladen, sollte der Garten deutlich größer ausfallen. Somit ist nicht nur Platz für Tische und Stühle vorhanden. Auch ein Buffet, ein Tanzbereich und eine Fotobox lassen sich problemlos unterbringen. Viele Hochzeitspaare wünschen sich ebenso eine Band oder einen DJ, die für gute Stimmung sorgen. Diese können vorab auf Portalen wie Eventzone gebucht werden. Allerdings muss auch für die Elektronik, Musikinstrumente oder anderes Equipment hinreichend Platz eingeplant werden.

Kleiner Tipp: Damit die Planung gelingt, ist am besten eine Skizze des Gartens anzufertigen. Demnach lassen sich verschiedene Gartenbereiche in  Zonen einteilen, die in Tanz, Spiel und Geselligkeit untergliedert sind.

Pavillon & Co.

Bei einer Hochzeitsfeier sind oftmals nicht nur Familie und Freunde eingeladen. Auch Verwandte und Kollegen nehmen in der Regel am Fest teil. Damit jeder Gast Platz nehmen kann, sind an ausreichend Tische sowie Stühle zu denken. Auch Gläser, Besteck sowie Speisen und Getränke dürfen nicht fehlen. Ein Pavillon oder Festzelt liefert zudem einen hervorragenden Platz, um den Gästen im Frühling oder Herbst bei Regengüssen einen Unterschlupf zu bieten. Natürlich bieten Zelte auch Schutz vor zu starker Sonnenstrahlung. Ebenso sind Toiletten ein wichtiges Thema. Ab 30 Gästen sollten mindestens zwei WCs zur Verfügung gestellt werden. Wie sich erkennen lässt, sollte bei einer Gartenparty nichts dem Zufall überlassen. Für das Catering kann ein Lieferservice hilfreich sein. Zelte lassen sich hingegen über einen Verleih ordern. Es empfiehlt sich jedoch, rechtzeitig zu planen, damit am Hochzeitstag nichts schiefläuft, sondern sich alle Gäste rundum wohlfühlen.

Hinweis: Um Strom für Lichterketten, Elektrogeräte und vieles mehr bieten zu können, sind sämtliche Netzanschlüsse vor dem Fest zu überprüfen. Diese müssen am Hochzeitstag vermutlich mehr Arbeit leisten als zu anderen Zeiten. Deshalb ist sicherheitshalber ein Fachmann zu beauftragen, der die Leitungen vor dem Fest in Augenschein nimmt.

Ruhezeiten

Die Hochzeitsfeier soll am besten niemals enden? Wenn gute Stimmung bei den Gästen aufkommt, kann es schon mal laut werden. Das kann jedoch die Nachbarn in der näheren Umgebung um ihren Schlaf bringen. Vor allem dann, wenn das Fest bis in die späten Abendstunden dauert. Die Nachtruhe beginnt in den meisten Regionen Österreichs um 22 Uhr und endet um 6 Uhr morgens. Damit es nicht zu Ärger mit den Nachbarn und dem Ordnungsamt kommt, sollte das Hochzeitspaar die Nachbarschaft rechtzeitig informieren.

Eine Hochzeit im Freien ist ideal, um mit allen lieben Gästen ein schönes Fest feiern zu können. Damit nichts schiefgeht, sollte die Location in jeder Hinsicht gewisse Kriterien erfüllen. Brautpaare, die jedoch gut planen, können den schönsten Tag ihres Lebens in vollen Zügen genießen.

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