Was hilft wirklich gegen Akne?

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Akne ist eine der häufigsten Hauterkrankungen, die nicht nur Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene betrifft. Die Entstehung von Pickeln und Unreinheiten kann das Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen. Während viele Cremes und Reinigungsprodukte nur oberflächliche Ergebnisse liefern, gewinnen medizinische Peelings zunehmend an Bedeutung. Diese speziellen Peelings wirken tiefer in der Haut und können langfristig zur Verbesserung des Hautbilds beitragen. In dieser Einführung möchten wir erläutern, wie medizinische Peelings helfen, Akne zu bekämpfen und die Haut nachhaltig zu regenerieren.

Wie entsteht Akne?

Akne entsteht durch eine Kombination verschiedener Faktoren, die zu verstopften Hautporen und Entzündungen führen. Häufig sind eine übermäßige Talgproduktion und eine gestörte Verhornung der Haut beteiligt, was zur Bildung von Mitessern und Pickeln führt. Diese verstopften Poren bieten einen idealen Nährboden für Bakterien, die Entzündungen auslösen und somit die typischen Akne-Symptome verursachen. Zusätzlich können äußere Faktoren wie ungesunde Ernährung, Stress und hormonelle Ungleichgewichte die Entstehung von Akne begünstigen und den Verlauf verschlimmern.

Oft stoßen Reinigungsprodukte und Cremes aus der Drogerie an ihre Grenzen, wenn es darum geht, Akne wirksam zu bekämpfen. Stattdessen bieten tiefenwirksame medizinische Peelings eine gute Möglichkeit, um die Akne zu behandeln.

Wie helfen medizinische Peelings bei Akne?

Medizinische Peelings wirken in zwei Schritten effektiv gegen Akne: Reinigung und Pflege. Zuerst wird die Haut gründlich gereinigt und die abgestorbenen Hautzellen abgetragen. Außerdem hat das Peeling eine antientzündliche und bakterienhemmende Wirkung, welche das Fortschreiten der Akne verhindert. Zudem helfen die enthaltenen Säuren dabei, die Poren zu reinigen und die übermäßige Talgproduktion zu reduzieren. So können alle Faktoren, die die Bildung einer Akne begünstigen, behoben werden. Gleichzeitig wirkt das Peeling auch gegen kleine Fältchen und Pigmentflecken.

Nach dem Auftragen des Akne-Peelings wird die Haut ausreichend gepflegt und mit Wirkstoffkonzentraten versorgt.

Was muss man nach einem Akne-Peeling beachten?

Da die Haut nach einem Akne-Peeling empfindlich ist, empfiehlt es sich, sie gut zu pflegen und mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Außerdem sollte die Haut besonders gut vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, die Haut der Sonne auszusetzen, sollte also eine starke Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 genutzt werden. Eine leichte Rötung nach dem Peeling ist vollkommen normal und kein Grund zur Sorge.

Wie oft sollte das Akne Peeling durchgeführt werden?

Um Akne wirksam zu bekämpfen, sollten mehrere Peeling-Behandlungen durchgeführt werden. Empfehlenswert sind etwa 4 -6 Behandlungen im Abstand von ca. 3 Wochen. Durch die regelmäßige Behandlung wird die Haut tiefenwirksam gereinigt und mit hochwertigen Wirkstoffen versorgt. So kann sich die Akne nach einer Weile zurückbilden. Zudem sollten Sie ebenfalls auf gesunde Ernährung und einen positiven Lifestyle ohne viel Stress achten, um die Entstehung und Verschlimmerung der Akne nicht weiter zu begünstigen.

Wo kann ich ein medizinisches Akne-Peeling durchführen lassen?

In der Regel bieten Praxen, welche auf medizinisch – ästhetische Behandlungen spezialisiert sind, medizinische Akne-Peelings an. Ein Beispiel ist auch die Ordination OmniMed in Eisenstadt, welche auf Haut- und Faltenbehandlungen spezialisiert ist.

Bevor Sie sich für ein medizinisches Akne-Peeling entscheiden, ist es ratsam, dort ein Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen. Jede Haut ist individuell und im Rahmen des Gesprächs können Sie die geeignete Behandlung für ihren Hauttyp und die Schwere ihrer Akne festlegen. Ein gut durchgeführtes Peeling kann langfristig helfen, die Haut zu klären und das Hautbild deutlich zu verbessern.

Bild: © OmniMed

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